Paris 1993

Los geht es mit dem Zug - damals noch ein ganz normaler Eurocity, der schnelle Thalys war noch nicht geboren. Das hatte sowohl Vor- als auch Nachteile: Einerseits war da noch eine gewisse Ruhe und Gemütlichkeit beim Reisen, andererseits ist es schon ein Erlebnis, wenn man im TGV/Thalys alle Autos auf der parallelen Autobahn gnadenlos versägt :-)

Die Freiheitsstatue an einer wunderbar ruhigen Stelle auf einer Seine-Insel mitten in der Stadt. Dieses Expemplar ist übrigens das Original; die größere und bekanntere Version in New York ist nur eine "Kopie". Im Hintergrund das potthäßliche 70er-Jahre-Hochhausviertel Front de Seine.

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Was macht ein Tourist, wenn er zum ersten Mal nach Paris kommt? Klar, den Eiffelturm besteigen :-) Hier ein Blick von der obersten Plattform ungefähr in Richtung Norden. Nebenbei bermerkt: Wenn man einen tollen Blick über die Stadt genießen möchte, lohnt auch ein Besuch des Tour Montparnasse. Gerade abends, wenn sich die Dämmerung langsam über die Stadt senkt, kann man auf dem Flachdach dieses Wolkenkrazers tolle Stunden verbringen. Einer der Vorteile ist übrigens, daß man dabei den Eiffelturm sehen kann :-)
Und jetzt zuruck zum Eiffelturm: In Richtung Südosten ist der Champ de Mars zu sehen. Ein schöner Ort zum Schlendern und gleichzeitig den Eiffelturm im Blick zu haben.
Und nochmal Richtung Südwesten: Die Seine mit dem Radio-France-Gebäude am rechten Ufer. Wenn man ganz genau hinschaut, sieht man auch die Freiheitsstatue am Ende der Insel.
Und jetzt Richtung Nordwesten: Im Vordergrund das Trocadéro, im Hintergrund das Hochhausviertel La Défense.
Ein detaillierter Blick auf die faszinierende Trägerkonstruktion auf Höhe der zweiten Plattform. Bei einem Aufstieg zu Fuß bekommt man erst das richtige Gefühl für dieses Bauwerk (und muß nicht ewig am Aufzug Schlange stehen :-). Von der zweiten bis zur dritten Etage sind die Treppen leider für Normalsterbliche gesperrt :-(

Und jetzt das Standard-Foto: Blick auf den Eiffelturm vom Place de la Trocadéro aus. Dazwischen (genau in Blickrichtung, aber hier nicht zu sehen) liegt noch die Brücke Pont d'Iena über die Seine.

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Die Avenue des Champs-Elysées Richtung Osten - die Prachtstraße der Stadt.

Und wenn man sich um 180° dreht, steht man vor dem Arc de Triomphe. An dieser Stelle lohnt es sich zu verweilen: Zum einen kann man den wilden Straßenverkehr auf dem Kreisverkehr beobachten, zum anderen lohnt sich der Aufstieg: Von oben hat man einen genialen Blick auf die sternförmig zusammenlaufenden Straßen.

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Die berühmte Glaspyramide im Innenhof des Louvre. Im Moment der Aufnahme war wenig los: Mit etwas Pech erstreckt sich die Schlange der wartenden Besucher entlang der Absperrung, von da aus geradeaus weiter zur Wand schräg rechts hinter dem Fotografen - und dann einmal rund um den Innenhof. Aber für Eingeweihte gibt es zum Glück einen direkten Zugang zur unterirdischen Kassenhalle von der Metrostation Louvre Rivoli.

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Die Kathedrale von Notre Dame. Sehr schöne Architektur - aber leider rund um die Uhr von Heerschaaren von Touristen belagert, die einen Trubel verursachen, der einer Kirche irgendwie nicht angemessen ist :-( Mein Tip daher: Notre Dame weglassen, dafür die genau so beeindruckende Basilika von St. Denis besuchen (leider kein Foto, sorry).

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