Australien 2000

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Auch die Straßenschilder sind anders als an anderen Orten (hier beispielsweise wird vor Wombats gewarnt). Und ich Dussel stehe sogar vor einem Kangaroo - NEXT 50km-Schild und fotrografiere das nicht. Mist :-(

In der Nähe von Adelaide gibt es den historischen Ort Hahndorf, der 1838 von deutschen Einwanderern gegründet wurde. Er wird den Touristen irgendwie als typisch deutsche Ortschaft angepriesen, aber eigentlich handelt es sich heute um einen typisch australischen Ort - nur daß die Häuser überwiegend aus Stein statt aus Holz sind und die Restaurants etwas unübliche Speisekarten haben.

Der Victoria Square in Adelaide. Es gibt nicht viel zu sagen, außer, daß der Tag total verregnet war - der Wetterbericht im Radio, der von einer gale warning gesprochen hat, hatte recht: Trotz Regenschirm wurde man klatschnass, weil der einem der Regen hauptsächlich von unten und von der Seite um die Ohren geblasen wurde :-(

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Die großen Entfernungen in Australien machen es nahezu zur Pflicht, einige Strecken im Flugzeug zurückzulegen. Hier ein Blick auf meinen Flieger in Richtung Sydney.

Dabei ergibt sich die interessante Situation, daß sich quasi nur zwei etwa gleich große Fluggesellschaften (Qantas und Ansett) auf sehr ähnlichen Streckennetzen mit sehr ähnlichen Flugplänen und -preisen Konkurrenz machen. Die australischen Flughäfen sind dabei durch eine imaginäre Linie streng in einen Qants- und Ansett-Teil getrennt, meist gibt es sogar völlig getrennte Terminals, während andere Fluglinien wie Virgin Blue nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen. Ich war mit einem Airpass von Ansett unterwegs - natürlich gab es auch ein sehr ähnliches Angebot von Qantas....

Die oben geschilderte "Konkurrenz"-Situation hat sich inzwischen aber drastisch geändert - Ansett war im September 2001 in Konkurs gegangen, flog zwischenzeitlich wieder für einige Zeit und ist inzwischen endgültig bankrott.

Und nach dem Sprung nach Sydney: Das Gebäude sollte man kennen :-)

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Der U-Bahnhof Museum in der Innenstadt von Sydney. Die Station wurde in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts gebaut und sieht heute noch aus wie im Originalzustand - bis auf die nigelnagelneuen Fahrtzielanzeiger, die wohl extra zur Olympiade überall aufgehängt wurden. Trotz ihres Alters bietet die Bahn (die eigentlich irgendwie eine Kreuzung aus U- und S-Bahn ist und auf den Namen CityRail hört) ein hervorragendes Verkehrssystem, mit dem man viele Ziele schnell und bequem erreicht (mal abgesehen von einem gewissen Tarifchaos - so etwas wie ein Verkehrsverbund mit gleichen Fahrkarten und Tarifen für alle Verkehrsmittel ist so gut wie unbekannt :-( )
Auch diese Brücke ist bekannt :-) Die Menschengruppen oben sind übrigens Touristen, die gegen 99A$ von Bridgeclimb nach oben gescheucht werden.
So sieht die Oper von der Brücke aus aus. (Übrigens: Wenn man die Brücke "erwandern" will, empfiehlt es sich, zuerst mit der U-Bahn nach Milsons Point direkt an der nördlichen Zufahrtsrampe zu fahren und von da aus zurückzulaufen - so hat man die Innenstadt immer im Blick und muß sich nicht dauernd umdrehen :-) In jedem Fall sollte man das kleine Museum oben im südöstlichen Brückenpfeiler besuchen - es bietet einige Infos zur Geschichte der Brücke und einen tollen Blick auf die Innenstadt und auf Circular Quay.
Und wenn man eine Fähre nach Manly nimmt, hat man das Panorama nochmal aus einem anderen Blickwinkel.

Ein wenig Segelfliegen darf auch nicht fehlen, nämlich in Narromine, ca. 500km westlich von Sydney.

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An solche Entfernungsangaben auf den Wegweisern muß man sich einfach gewöhnen. Die Stadt Broken Hill ist übrigens dem deutschen Publikum auch durch div. Fernsehserien über die Flying Doctors bekannt.
Dieses Tier heißt Echidna. Dieses Exemplar stammt aus dem Western Plains Zoo in Dubbo, weil ich in freier Wildbahn nie fix genug mit dem Fotoapparat war....
Aber Echidnas lassen sich nicht nur in freier Wildbahn bewundern: Auf jeder handelsüblichen 5-Cent-Münze sind sie auch zu finden.
Das Queen Victoria Building in Sydney. Ein schönes Einkaufszentrum in historischen Mauern.

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