China/Hong Kong 1998

Hier waren es nur punktuelle Besuche in einem großen Land, nämlich in Hangzhou, Hong Kong und Macau.
Ankunft in Hong Kong mit Jetlag nach dem Langstreckenflug: Trotz der Müdigkeit geht es die Nathan Road entlang, um die ersten Eindrücke zu sammeln - bis es irgendwann ohne nasse Füße nicht mehr weiter geht: Blick vom Kowloon-seitigen Anleger der Star Ferry auf die Skyline von Hong Kong Island. Leider etwas diesig an dem Tag....

Blick aus dem Fenster des Stanford Hotel auf Kowloon. Das Hotel ist in jedem Fall empfehlenswert - die Apartmentblöcke gegenüber sehen in Wirklichkeit aber deutlich schrecklicher aus als auf dem Foto zu erahnen :-)

Zumindest der Wetterbericht im chinesischen Fernsehen ist auch für westliche Besucher verständlich.
Ein Straßenmarkt in der Innenstadt von Hangzhou. Nachteilig für westliche Besucher ist die Tatsache, daß die Dachhöhe der Stände für den Durchschnittschinesen angelegt ist - ich mußte mich dauernd bücken :-) Und dort Kleidungsstücke passend für den durchschnittlichen Mitteleuropäer zu finden, ist auch gar nicht so einfach.....
Verkehrsregelung auf chinesisch (Ampeln sind aber deutlich stärker verbreitet :-).
Das Verhältnis von Fahrrad- zu Autoverkehr ist deutlich stärker vom Fahrrad geprägt als in der deutschen "Fahrradmetropole" Münster. Private Autos sind zudem eher selten zu sehen - ein Großteil des Autoverkehrs besteht aus Taxen, Lieferwagen und anderen Firmenautos. Dementsprechend "rauh" sind die Sitten im Straßenverkehr; zum Glück kam ich nie in die Verlegenheit, dort selber autofahren zu müssen :-)
Blick vom Ufer des West Lake auf die Skyline von Hangzhou. Alles voller chinesischer Touristen :-) Trotzdem ist das ein schönes Stück Erde, ideal zum Entlanglaufen und Träumen.
Mangels Chinesisch-Kenntnissen weiß ich bis heute nicht, was genau auf diesm Schild mitten im Wald steht. Die Hinweise verdichten sich allerdings, daß "Rauchen und offenes Feuer verboten" eine ganz passende Übersetzung sein könnte. :-)
Auch Zoo-Wegweiser sind glücklicherweise (eigentlich für die Kinder) mit bunten Bildern beschriftet, die auch ein westlicher Besucher versteht. Aber im Endeffekt ist man als solcher eh die größte Attaktion in einem chinesischen Zoo. Es ist unglaublich, wie ungläubig man von Dutzenden Kinder-Augenpaaren angestarrt werden kann :-)
Und so sieht die Eintrittskarte aus.
So sieht die Speisekarte eines chinesischen Festessens aus. Nur um Unklarkeiten vorzubeugen: Man konnte sich keineswegs irgendwas aussuchen - es gab alle Gerichte der Reihe nach. Man sitzt dabei mit ca. 10 Personen um einen runden Tisch mit Drehteller in der Mitte. Auf diesen werden dann nach und nach die Gänge aufgetragen. Und immer, wenn ein Teller dort leer ist, wird er durch den nächsten Gang ersetzt. Irgendwann zu Beginn der zweiten Spalte habe ich allerdings die Übersicht verloren. Egal - lecker war das Ganze in jedem Fall :-) Einige Eigenheiten der lokalen Küche wollten allerdings beachtet werden, die Gerichte hatten wenig bis gar nichts mit dem zu tun, was in deutschen Chinarestaurants so angeboten wird.

Glücklicherweise gibt es Stadtpläne, in denen fast alles auch in lateinischen Wörtern eingezeichnet ist. In manchen Fällen ist man leider nicht weit genug gegangen - wirklich "useful" sind die angegebenen Telefonnummern in dieser Form nicht :-)

Und die Orientierung im "echten Leben"? Na ja, in der Innenstadt sind die meisten Straßenschilder zusätzlich klein mit den lateinischen Namen versehen (damit entfällt schonmal der "Mustervergleich") - aber sobald man sich etwas in die Vororte wagt, ist es damit vorbei. Glücklicherweise war es nie ein Problem, ins nächste Taxi einzusteigen und dem Fahrer nach der Zeigefinger-auf-Stadtplan-Methode klarzumachen, wo man eigentlich hin will.

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